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Kinder des Olymp

Kinder des Olymp

 

Theaterstück nach dem gleichnamigen Film
von Katalin Fischer

 

Wer hat die Uhr gestohlen? Der dicke Mann war so stolz auf sie und nun ist sie weg!

Haltet den Dieb! Wer hat was gesehen? Da steht der Pantomime auf und spielt, was geschehen ist. Er spielt den dicken Mann, spielt die schöne Frau, die des Diebstahls verdächtigt wird und den Dieb, den keiner gesehen.

Eine weltberühmte Szene aus dem französischen Kultfilm „Kinder des Olymp“.

 

Die bittersüße Liebesgeschichte zwischen dem melancholischen Pantomimen Baptiste und der schönen Garance spielt im Paris des 19. Jahrhunderts, im Milieu des Theatre Funambules – farbiges Theatertreiben mit Löwen und bösen Vätern, Ohrfeigen und Eifersucht, Liebe und Intrige. Dann dringt die Realität ein. Der Film wird in den Jahren 1943 bis 45 im von den Nazis besetzten Paris gedreht. Die Gestapo hat ein wachsames Auge auf alles. Menschen werden vom Set weg verhaftet, Terror, Angst, Not herrschen. Nie kann eine Szene mit einem gedeckten Tisch gedreht werden, weil die hungrigen Schauspieler sofort alles aufessen.

Die Ebenen vermischen sich, Liebe und Theaterspiel, gespielter Mord und echte Angst – Alltag der faschistischen Unterdrückung. Und irgendwann weiß man nicht mehr, was Spiel ist und was Realität. Manche Dinge sind eben ewig. Die Angst zum Beispiel. Oder die Liebe. Oder die Hoffnung.

Die Virtuelle Companie arbeitet mit professionellen und semiprofessionellen Schauspielern, aber

auch mit begabten Laien, die professionell auf ihre Rollen vorbereitet werden. 

Es spielen:
Leoni Afrouz, Yasmin Afrouz, Gabi Fischer, Gregor Franke, Rebecca Mack von Elmenau, Sina Setzer, Matthias von Schweinitz, Philip Schwingenstein, Fabian Weiß
Technik: Jürgen Gerum, Light and Sound Systems
Bühne und Kostüme: Andreas Kloker, Karin Hemsing
Stück und Regie: Katalin Fischer

Spielorte:

Hoftheater, München

Theaterscheune, Windach

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Pressestimmen „Kinder des Olymp“:

Die ausverkaufte Premiere in München war fulminant, die Schauspieler wurden zwölfmal herausgerufen, Bravorufe und Getrampel zeugten von der Begeisterung des Publikums und auch die Windacher Premiere endete mit einem viel Applaus und ekstatischer Stimmung. 

Die schöne Garance wird von vier Männern geliebt, dem Pantomimen, dem Verbrecherdichter, dem Grafen und dem großen Schauspieler. Der Streifen wurde 1943 bis 45 im besetzten Paris gedreht, mitten im Krieg, im von den Nazis besetzten Paris. In diesem Theaterstück ist alles enthalten – Liebe und Mord, Unterdrückung und Umarmung, Blumen und Tyrannei. Alles echt, alles wahr.

Alles Theater eben!

Zuschauerstimmen:

Patricia Reimann,

Verlagsleiterin Nagel & Kimche / Zürich, zuvor Lektorin und Programmleiterin für Literatur bei S. Fischer, Piper, Cheflektorin bei dtv:

„Wer Katalin Fischer und ihre Virtuelle Kompanie kennt, der weiß, mit Überraschungen ist zu rechnen: historische Stoffe, brillante – teils Laien - Darsteller, Spielfreude und originelle Kostüme, Ausstattungen und Regieeinfälle, das zeichnet diese Theatertruppe aus. - Eine Bühnenadaption der legendären „Kinder des Olymp“, zu wagen, dafür braucht es allerdings mehr als das Genannte: es braucht Verwegenheit und Chutzpe. Ein unerschrockenes ‚So wie ich Euch diese Geschichte erzähle, hat sie Euch noch niemand erzählt!‘ - Und? Ja!  Auf Fischers winziger Drehbühne hat die ergreifende, herzzerreißende Geschichte von Garance und Baptiste jetzt mehr als nur einen doppelten Boden, mehr als nur einen nachtschwarzen Hintergrund. Die geniale Regie von Marcel Carné umgab das Geschehen mit flirrenden Schatten, Katalin Fischer und ihre Virtuelle Kompanie gibt ihnen Namen und Gestalt - ein furioses Unterfangen!

Tiefgründig und himmelschreiend.“ 

 

Prof. Dr. Thomas Raff,

Kunsthistoriker:

„Das alles beruht auf historischen Tatsachen, wird aber poetisch, schwebend leicht vorgeführt, auf einer technisch sehr einfachen, von Hand bewegten Drehbühne, die schnelle und überraschende Szenenwechsel ermöglicht. Die Schauspieler leisten Erstaunliches – ein faszinierender Bilderbogen. Denn wie sich die verschiedenen Handlungsstränge verbinden und verheddern, das erlebt man vom ersten Moment an voller Spannung mit; die Dialoge sind spritzig-witzig, man freut sich über originelle, mit einfachsten Mitteln verwirklichte Regie-Ideen. Der ganze Abend ist ein einziges Vergnügen, das ich gerne mit einem größeren, auch kritischen Publikum teilen würde.“

 

Elke Reichart,

Journalistin, Autorin, vormals SZ, ZEIT, TV ARTE, Mona Lisa –

Buchveröffentlichungen bei dtv, Reihe Hanser, S. Fischer, LMU:

„Die Kinder des Olymp“ als Theaterstück? Der Kultfilm, der für mich lange Zeit das Maß aller Dinge gewesen war, reduziert auf kleinsten Raum? Warum? Das  war schon öfter probiert worden und hatte mich nie interessiert. Aus Treue zur „Virtuellen Compagnie“ und Neugier sah ich in der Klostermühle Windach Katalin Fischers Inszenierung und war fasziniert: von ihrer Kreativität und Flexibilität, von der Lichtführung, der selbstgeschriebenen Musik, die im Ohr blieb. Und natürlich von den engagierten, das Publikum begeisternden Schauspielern, die auf und neben der Drehbühne ihre auf drei Ebenen angelegten Rollen meisterten… Ein schöner Abend, den ich gern noch einmal erleben möchte.“

 

Sabine Herold,

Geschäftsführerin von DELO, u.a. Mitglied des Präsidiiums des Bundesverbandes der Deutschen Industrie;

„Mein Mann und ich waren gestern im Theaterstück „Kinder des Olymp“ und waren total begeistert! Diese geglückte Mischung aus Theater und der Rückblick zum Filmdreh in der Kriegszeit hat uns schwer beeindruckt und absolut gut gefallen. 

Natürlich waren die hervorragenden Schauspieler ein wesentlicher Erfolgsfaktor!!! Aber auch das Bühnenbild, die Drehbühne, die tollen Kostüme und die Bühnenmädchen haben alles zusammen zu einer perfekten Inszenierung gemacht.  

Ein grossartiges Theatererlebnis! Wir freuen uns jetzt schon auf mehr…“ 

 

Konrad Schwingenstein

Ehem. Süddeutsche Zeitung, Hrsg. ego fm radio&streams, piqd, torial Netzwerk für Journalisten, detektor fm:

„Ich habe ja nun schon mehrere Aufführungen von dieser Truppe gesehen und darf sagen, dass ich auch die vergangenen schon sehr toll fand, "Die Kinder des Olymp" ist aber bestimmt die beeinduckendste bisher.

Ich freue mich für diesen Erfolg, denn die Leute im Publikum waren alle sehr begeistert. "Kinder des Olymp" wäre sicher auch für ein größeres Publikum geeignet.

Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Produktionen.“

 

Thomas Morawetz

Redakteur BR 2 Kultur & Wissen:

„Die Virtuelle Companie macht einfach Spaß! Die SchauspielerInnen lassen die oft schnell wechselnden Szenen hervorsprudeln ohne Pathos, auch wenn es pathetisch wird und ohne langes Spreizen, wenn das Drama den Witz durchbricht, oder plötzlich wieder ein Witz im Drama Platz hat... Als es zu Ende war, habe ich gestaunt: Was? Bin ich schon so lange hier gesessen?“

 

Dr. Rosemarie Klemm,

Ägyptologin, Lehrbeauftragte am Institut für Ägyptologie und Koptologie der LMU München, Veröffentlichungen, Bücher, Artikel:

„Mir ist zu Ohren gekommen, dass die Inszenierung  „Kinder des Olymp“ mit der ‚Virtuellen Kompanie‘ eine Chance hat, beim Münchener Filmfest 2020 ins Begleitprogramm aufgenommen zu werden! Darüber freue ich mich sehr, denn ich fand das Stück sehr gut! Den Rahmen der erzählten Liebesgeschichte des berühmten Films bildet die Besetzung Frankreichs durch die Nazis und die damit verwobenen Schwierigkeiten, den Film überhaupt zu drehen. Die Inszenierung von Katalin Fischer umspielt den düsteren politischen Hintergrund einfallsreich, tragisch und witzig, auch die schauspielerische Leistung begeistert!

Wenn es noch Karten gegeben hätte, ich wäre sofort noch einmal reingegangen. Hoffentlich klappt das mit dem Filmfest, es wäre eine Bereicherung.“

 

Thomas Eichinger

Landrat – Theaterliebhaber:

„Vielen Dank für einen bezaubernden Abend mit beeindruckendem Schauspiel und einem mindestens ebenso beeindruckendem Stück. Sie haben eine sehr lebendige, engagierte Truppe. Mein Glückwunsch Ihnen und allen Schauspielern zur formidabel gelungenen Aufführung ! Ich freue mich schon auf Ihre nächste Inszenierung!“

 

Marion Schäfer, Stefan Hefele,

Leitung Kindertheaterprogramm Jugendkulturwerkstatt Pasinger Fabrik:

„Einer der größten und großartigsten Filme, dargestellt auf einer kleinen, kleinstmöglichen Bühne. Die gewaltige Drehscheibe der Liebe und des Lebens vor Augen geführt durch eine kleine quietschende Drehbühne und wunderbar spielfreudigen Schauspielerinnen und Schauspielern.
Dazwischen immer mal wieder der Autor des Drehbuchs und der Regisseur des Films in zweifelnden Dialogen, was und wie man Wahrheit in einer Diktatur darstellen kann, wie Filme machen unter eigentlich unerträglichen Umständen möglich ist.
Ein wunderbarer Reigen von Realität und Fiktion, ein sehr schöner Theaterabend. Großer Applaus.“

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